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Wann sollten Sie sich auf HIV testen?

Für Menschen, die risikoreiche Aktivitäten ausüben wie beispielsweise ungeschützter Geschlechtsverkehr oder Drogenkonsum via Injektionen wird ein regelmäßiger HIV-Test mindestens einmal pro Jahr empfohlen, in besonders risikoreichen Fällen idealerweise alle 3 bis 6 Monate.

Für die meisten Menschen mit geringem HIV-Risiko ist ein regelmäßiger Test nicht erforderlich, wird aber vor Aufnahme einer neuen sexuellen Beziehung empfohlen.

Es ist wichtig, sich darüber im Klaren zu sein, dass kein HIV-Test eine HIV-Infektion unmittelbar nach der Ansteckung nachweisen kann.

Das liegt daran, dass der Körper eine Weile braucht, bis er nach der Infektion genügend HIV-Antikörper produziert, auf die die Tests üblicherweise testen. Die Zeitspanne, bis genug Antikörper zum Nachweis vorhanden sind, wird als ‚Zeitfenster‘ bezeichnet, und in diesem Zeitraum kann kein Test ein zuverlässiges Ergebnis liefern.

Ab wann ist eine HIV-Infektion durch einen Test nachweisbar?

Das Zeitfenster ist von Person zu Person unterschiedlich und kann zwischen 10 Tage und 3 Monate dauern. Die Dauer ist abhängig von der Immunreaktion des Körpers.

Während des Zeitfensters kann ein HIV-Test negativ ausfallen, obwohl die Person infiziert ist; d.h. sie kann das Virus auf andere Personen übertragen.

Bestimmte Arten von Tests liefern schneller genaue Ergebnisse als andere:

  • Venenpunktionstests im Labor haben die höchste Zuverlässigkeit.

Mit einem hochentwickelten Testverfahren, dem Nukleinsäure-Amplifikationstest (NAT), können Labortests eine Infektion bereits 10 bis 33 Tage nach der Exposition nachweisen.

Antigen-/Antikörpertests, die mit Blut aus einer Vene durchgeführt werden, können eine HIV-Infektion in der Regel 18 bis 45 Tage nach einer Exposition nachweisen.

Beachten Sie, dass die Laboranalyse von HIV-Tests in der Regel mehrere Tage in Anspruch nimmt.

  • Heimtests sind als Speicheltest und Vollbluttest erhältlich, wobei Venenblut genauere Ergebnisse liefert als Blut aus der Fingerbeere oder Speichel.

Bei Antigen-/Antikörpertests, die mit Blut aus der Fingerbeere durchgeführt werden, kann das Zeitfenster 18 bis 90 Tage nach der Exposition betragen, bis eine HIV-Infektion nachgewiesen wird, und bei den gängigsten Antikörpertests liegt das Zeitfenster bei 23 bis 90 Tage, bis eine HIV-Infektion nachgewiesen wird. Um ein zuverlässiges Ergebnis zu erhalten, wird die Durchführung eines Heimtests erst 90 Tage nach der Exposition empfohlen.

Heimtests sind in der Regel einfach und schnell anzuwenden und liefern innerhalb von 15-30 Minuten ein Ergebnis.

HINWEIS: Während des Zeitfensters ist eine Übertragung wahrscheinlicher, da sich das Virus im Körper der infizierten Person in höherer Konzentration befindet. Aus diesem Grund wird allen Personen empfohlen, bei denen der Verdacht besteht, dass sie sich mit HIV angesteckt haben, auf ungeschützten Geschlechtsverkehr zu verzichten, bis ein nach drei Monaten durchgeführter Test ein negatives Ergebnis liefert.

Besteht der begründete Verdacht auf eine Übertragung, kann innerhalb von 72 Stunden bzw. idealerweise innerhalb von 24 Stunden nach einem riskanten Geschlechtsverkehr eine Kombination von HIV-Medikamenten, die sogenannte Postexpositionsprophylaxe (PEP) eingenommen werden, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern. Die Person, bei der der Verdacht auf eine Infektion besteht, muss innerhalb dieses Zeitraums so bald wie möglich einen Arzt aufsuchen, um mit der PEP-Therapie zu beginnen.

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